„Kota Factory- Staffel 3: Das indische Schülerleben endet mit der großen Prüfung“

Kota Factory
Jun Satō
Jun Satō

„Kota Factory“ ist eine Netflix-Serie unter der Regie von Raghav Subbu mit Mayur More, Jitendra Kumar, Ranjan Raj und Revathi Pillai in den Hauptrollen.

„Kota Factory“ ist eine indische Serie, welche die Geschichte des großen indischen Examen erzählt. Ein Examen, auf das sich Millionen von Jugendlichen im ganzen Land vorbereiten. Ein Examen, das ihr Schicksal bestimmt und ihre Chancen auf Wohlstand definiert. Die Serie entführt uns nach Kota, einem Ort in Indien, der für sein hohes Bildungsniveau bekannt ist und Schüler akribisch auf ihre Prüfungen vorbereitet. Hier werden die besten Noten erzielt und jeder strebt danach, hier zu studieren. Natürlich kommen nur die Besten an.

Dies ist die Geschichte der Schüler, die in dieser Stadt studieren, und der Lehrer, die sie auf die große Prüfung vorbereiten. Sie bereiten sich zwei Jahre lang vor, und in dieser Zeit bekommen wir Einblick in das indische Bildungssystem und die Schulen. Die Geschichte führt uns zur Gründung einer neuen Schule, von ihrer Entstehung bis zu den Prüfungen, die nicht nur das Leben der Schüler, sondern auch den Erfolg der neuen Schule bestimmen. Von den Noten der Schüler hängt auch der Erfolg oder Misserfolg der neuen Bildungseinrichtung ab.

Kota Factory
Kota Factory

Die Serie „Kota Factory“ ist vor allem eine Schüler-Serie, ähnlich vielen, die wir bereits gesehen haben und die sich auf das Leben der Schüler konzentriert, auf ihre Liebschaften, wobei in diesem Fall viel mehr Wert auf die Schwierigkeit des Examen und auf den Studienprozess gelegt wird. In Indien sind die Dinge anders. Wir alle kennen die Geschichten darüber, wie vor ein paar Jahren das Internet abgeschaltet wurde, um zu verhindern, dass die Fragen durchsickerten. Dies ist eine sehr ernste Prüfung und der Wettbewerb ist enorm unter Millionen von Jugendlichen, die gegeneinander antreten, um herauszufinden, wer eine bessere Zukunft und bessere Studienchancen haben wird.

„Kota Factory“ ist eine fiktive Serie, die jedoch sehr realistisch ist, vor allem in ihrer Absicht: Sie will die Realität zeigen und obwohl sie viele Zugeständnisse an den Sentimentalismus macht, vermittelt sie das Gefühl, dass die gesamte Fiktion echt ist. Es sind Geschichten, die durchaus in der Realität passieren könnten und was wir sehen, ist ein Teil der heutigen Realität in Indien.

Über die filmischen Qualitäten hinaus ist „Kota Factory“ eine Sozialserie, die sich auf die Lebensumstände der Schüler und ihr Leben konzentriert. Sie ist sehr nah, realistisch und sympathisch. Es scheint, als würden wir uns von einer weiteren Netflix-Serie verabschieden. Das Ende ist gekommen und die Schüler stehen vor der großen Prüfung.

Unsere Meinung: Ein Stück Realität, manchmal bitter, immer sympathisch und nah. Eine Serie, die das indische Bildungssystem und seine gnadenlose Wettbewerbskultur beleuchtet.

Wo kann man „Kota Factory“ sehen?

Netflix

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Redakteur für Kunst, Stil und Nachrichten bei MCM.
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